Theoriepreis

in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V.

 

Mit dem Theoriepreis werden seit 2015 in allen ungeraden Jahren herausragende theoretische Arbeiten geehrt. Ausgezeichnet werden Beiträge, die in außerordentlicher Weise die Theorieentwicklung in der Kommunikationswissenschaft vorangebracht und mit originellen Ansätzen die Theoriedebatte in unserem Fach bereichert haben. Eingereicht werden können alle Formen von Texten, von der Monographie über Beiträge in Sammelbänden und Zeitschriftenbeiträge bis zu Theoriekapiteln aus Publikationen, die primär empirische Befunde vorstellen. Texte können in Deutsch oder in Englisch verfasst worden sein.

Der Theoriepreis 2023 wurde auf der DGPuK-Jahrestagung in Bremen verliehen.

Der nächste Theoriepreis wird 2025 vergeben.

 

 

Preisträgerinnen 2023

Silke Fürst: Neue Öffentlichkeitsdynamiken: Zu selbstverstärkenden, plattformübergreifenden Effekten von ,Popularität'. In: M. Eisenegger; M. Prinzing; P. Ettinger; R. Blum (Hrsg.): Digitaler Strukturwandel der Öffentlichkeit. Historische Verortung, Modelle und Konsequenzen. Wiesbaden: Springer VS, S. 339-359, 2021

Liane Rothenberger: Terrorismus als Kommunikation. Bestandsaufnahme, Erklärungen und Herausforderungen. Wiesbaden: Springer VS, 2021

 

Preisträger 2021

Matthias Händler: Zeichen – Erkenntnis – Kommunikation. Entwurf eines semiotischen Konstruktivismus exemplifiziert anhand der Frage »Was ist ein Bild?«. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2020
 

Preisträger 2019

Hartmut Wessler: Habermas and the Media. Cambridge: Polity Press, 2018

 

Preisträger 2017

Christoph Kuhlmann: Kommunikation als Weltbezug. Köln: Halem-Verlag, 2016

Nick Couldry / Andreas Hepp: The Mediated Construction of Reality. Cambridge: Polity Press, 2017

 

Preisträger 2015

Christoph Neuberger: Konflikt, Konkurrenz und Kooperation: Interaktionsmodi in einer Theorie der dynamischen Netzwerköffentlichkeit. In: M&K 2014 (4): 567-587