Zukunftspreis der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte
Die Fachgruppe Kommunikationsgeschichte schreibt für 2025 erneut den Zukunftspreis aus, der hervorragende Qualifikationsarbeiten in der Kommunikationsgeschichte würdigt.
Die Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK schreibt einen jährlichen Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte aus. Dieser würdigt hervorragende Qualifikationsarbeiten in der Kommunikationsgeschichte. Die Ludwig-Delp-Stiftung unterstützt das Vorhaben mittels der Stiftung der Preisgelder. Die Preisausschreibung richtet sich an Absolvent*innen im deutschsprachigen Raum, die eine hervorragende Dissertation oder Master-Abschlussarbeit im Bereich Kommunikationsgeschichte verfasst haben. Diese Arbeiten müssen in den Jahren 2023 oder 2024 fertig gestellt worden und das Verfahren zum Zeitpunkt der Einreichung bereits abgeschlossen sein. Die Fachgruppe prämiert mit einem Preisgeld von insgesamt 2.000 Euro bis zu drei Preisträger*innen. Die Preisverleihung erfolgt auf der kommenden Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte, die vom 09. bis 11. April 2024 in Bamberg stattfindet. Einreichungen erfolgen bitte per Email im PDF-Format an ekoenen@uni-bremen.de Rückfragen zur Einreichung richten Sie bitte ebenso an diese Adresse. Einsendefrist ist der 1. Februar 2025.
CfP FG-Tagung Kommunikationsgeschichte: Ungleichheit und Medienwandel
Die Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte zum Thema "Ungleichheit und Medienwandel" findet vom 9. bis zum 11. April 2025 in Bamberg statt. Die Einreichfrist wurde verlängert, Einreichungen sind noch bis zum 12. Januar 2025 möglich.
Michael Wild, Anke Fiedler und Hendrik Michael laden zur Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte 2025 "Ungleichheit und Medienwandel" an das Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Bamberg ein. Weitere Informationen finden Sie im Call.
Medienhistorisches Forum für Forschungsnachwuchs und Absolvent:innen
Am 8./9. November 2024 findet in Lutherstadt Wittenberg das Medienhistorische Forum für Forschungsnachwuchs und Absolvent:innen statt. Einreichungen sind noch bis 1.9.2024 möglich.
Am 8./9. November 2024 findet in Lutherstadt Wittenberg das Medienhistorische Forum für Forschungsnachwuchs und Absolvent:innen statt. Das Medienhistorische Forum wird von der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte und dem Netzwerk [na]koge gemeinsam mit dem Studienkreis Rundfunk und Geschichte ausgerichtet. Der Call for Papers mit weiteren Informationen zur Tagung kann hier aufgerufen werden: https://rundfunkundgeschichte.de/cfp-medienhistorisches-forum-fuer-forschungsnachwuchs-und-absolventinnen-am-08-09-november-2024-in-lutherstadt-wittenberg/
Neues Sprecher-Team der FG Kommunikationsgeschichte
Seit Januar 2024 bilden Erik Koenen (Universität Bremen) und Niklas Venema (Universität Leipzig) das Sprecherteam der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte.
Seit Januar 2024 bilden Erik Koenen (Universität Bremen) und Niklas Venema (Universität Leipzig) das Sprecherteam der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte. Erik Koenen löst Christian Schwarzenegger (Universität Bremen) als Sprecher der Fachgruppe ab. Niklas Venema wurde als Co-Sprecher gewählt.
Fachgruppe Kommunikationsgeschichte
Sie finden hier …
- Aktuelles aus der Fachgruppe
- Informationen zu aktuellen und früheren Tagungen der Fachgruppe
- Hinweise auf Publikationen unserer Fachgruppenmitglieder
- unser Selbstverständnispapier
- Hinweise zur Vernetzung und zur Zukunftsförderung für Prae- und Post-Docs | [na]koge
- Protokolle und Jahresberichte
Fachgruppen-Sprecher:innen | [na]koge-Sprecher:innen |
Dr. Erik Koenen Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung - ZeMKI, Universität Bremen ekoenen@uni-bremen.de X: ErikKoenen74 | Annika Keute Fachbereich Kommunikationswissenschaft, Universität Salzburg annika.keute@plus.ac.at |
Jun.-Prof. Dr. Niklas Venema X: niklas_venema | Jo Marie Dominiak Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Münster j.dominiak@uni-muenster.de |
Call for Papers für die Jahrestagung Kommunikationsgeschichte 2024
Die kommende Tagung unserer Fachgruppe wird im Januar 2024 in Bremen stattfinden. Einreichungen zu dem im Call skizzierten Thema „Digitale Spiele im Wandel | Technologien – Kulturen – Geschicht(en)“ sind bis zum 16. Oktober 2023 möglich.
Unsere nächste FG-Jahrestagung findet vom 26. bis zum 28. Januar 2024 in Bremen statt. Die Tagung ist co-organisiert mit dem Arbeitskreis Geschichtswissenschaft und Digitale Spiele und widmet sich dem Thema „Digitale Spiele im Wandel: Technologien - Kulturen - Geschicht(en) “. Tagungsort ist das Haus der Wissenschaft in Bremen.
Digitale Spiele fungieren gleichermaßen als Träger und Beschleuniger medialen Wandels und bilden eine Schnittstelle zwischen Medienindustrien, Medientechnologien, Medienkulturen, Geschichtskulturen und -politiken und Medienpraktiken. Somit bieten digitale Spiele einen Beobachtungsfall par excellence, um zeitgenössische gesellschaftliche und medienkulturelle Transformationsprozesse in Folge von Mediatisierung, Digitalisierung und Datafizierung in diachroner Perspektiven zu analysieren. Zur Einreichung werden Beiträge ermuntert, die sich am Schnittpunkt von Kommunikation, Medien und Geschichte von, in, mit und um digitale Spiele in all ihren Facetten und aus verschiedenen disziplinären Perspektiven befassen.
Einreichungen zur Tagung können in deutscher oder englischer Sprache als „Extended Abstracts“ , bis zum 16. Oktober 2023, erfolgen. Der Call ist hier zum Download verfügbar.
CfP FG-Tagung Kommunikationsgeschichte: Ungleichheit und Medienwandel
Freitag, 13. Dezember 2024Die Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte zum Thema "Ungleichheit und Medienwandel" findet vom 9. bis zum 11. April 2025 in Bamberg statt. Die Einreichfrist wurde verlängert, Einreichungen sind noch bis zum 12. Januar 2025 möglich.
WeiterlesenZukunftspreis der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte
Freitag, 13. Dezember 2024Die Fachgruppe Kommunikationsgeschichte schreibt für 2025 erneut den Zukunftspreis aus, der hervorragende Qualifikationsarbeiten in der Kommunikationsgeschichte würdigt.
WeiterlesenMedienhistorisches Forum für Forschungsnachwuchs und Absolvent:innen
Dienstag, 6. August 2024Am 8./9. November 2024 findet in Lutherstadt Wittenberg das Medienhistorische Forum für Forschungsnachwuchs und Absolvent:innen statt. Einreichungen sind noch bis 1.9.2024 möglich.
WeiterlesenNeues Sprecher-Team der FG Kommunikationsgeschichte
Freitag, 8. März 2024Seit Januar 2024 bilden Erik Koenen (Universität Bremen) und Niklas Venema (Universität Leipzig) das Sprecherteam der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte.
WeiterlesenCall for Papers für die Jahrestagung Kommunikationsgeschichte 2024
Donnerstag, 22. Juni 2023Die kommende Tagung unserer Fachgruppe wird im Januar 2024 in Bremen stattfinden. Einreichungen zu dem im Call skizzierten Thema „Digitale Spiele im Wandel | Technologien – Kulturen – Geschicht(en)“ sind bis zum 16. Oktober 2023 möglich.
WeiterlesenNachwuchsförderpreis Kommunikationsgeschichte 2020 ausgeschrieben!
Donnerstag, 1. August 2019Der jährliche Nachwuchsförderpreis der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte ist für das Jahr 2020 ausgeschrieben. Einreichungen sind bis zum 1.10.2019 möglich!
WeiterlesenNachwuchsförderpreis Kommunikationsgeschichte 2020 ausgeschrieben!
Der jährliche Nachwuchsförderpreis der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte ist für das Jahr 2020 ausgeschrieben. Einreichungen sind bis zum 1.10.2019 möglich!
Die Fachgruppe „Kommunikationsgeschichte“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft schreibt jährlich einen Preis für hervorragende Nachwuchsarbeiten in der Kommunikationsgeschichte aus. Ziel des Preises ist es, exzellente kommunikationshistorische Forschung sichtbar zu machen und junge KommunikationswissenschaftlerInnen beim Einstieg in die wissenschaftliche Fachgemeinschaft zu begleiten und zu unterstützen.
Die Ludwig-Delp-Stiftung fördert dieses Vorhaben mittels der Stiftung der Preisgelder und möchte damit dazu beitragen, die Forschung in diesem kommunikations- und medienwissenschaftlichen Feld voranzutreiben, dessen Relevanz für die Einordnung und Bewertung aktuellen Medienwandels unverzichtbar ist.
Die Preisausschreibung richtet sich an AbsolventInnen im deutschsprachigen Raum oder deutschsprachige AbsolventInnen im Ausland, die eine herausragende Dissertation oder Master-Abschlussarbeit im Bereich Kommunikationsgeschichte verfasst haben. Die Arbeiten müssen in den Jahren 2018 oder 2019 fertig gestellt worden und das Verfahren zum Zeitpunkt der Einreichung bereits abgeschlossen sein.
Die Fachgruppe zeichnet mit einem Preisgeld von insgesamt 2.000 Euro bis zu drei PreisträgerInnen aus. Die Preisverleihung ist auf der kommenden Jahrestagung der Fachgruppe „Kommunikationsgeschichte“, die vom 5. bis 7. Februar 2020 in Münster stattfindet. Von den PreisträgerInnen wird erwartet, im Rahmen des Tagungsprogramms die Gelegenheit wahrzunehmen, ihr Forschungsprojekt vor einem Fachpublikum zu präsentieren. Weiterhin ist mit dem Preis die Veröffentlichung der prämierten Arbeiten in geeigneter Form in der Fachzeitschrift „medien & zeit“ verbunden. Damit streben die Fachgruppe und die Ludwig-Delp-Stiftung an, durch gezielte Wissenschaftskommunikation die ausgezeichneten ForscherInnen, Ihre Arbeiten und die gesellschaftliche Bedeutung deren Ergebnisse einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Interesse an einer fortgesetzten wissenschaftlichen Tätigkeit seitens der PreisträgerInnen wird gewünscht.
Bewerbungen für den Nachwuchsförderpreis Kommunikationsgeschichte sollen neben der zu begutachtenden Arbeit ein ein- bis zweiseitiges Abstract enthalten. Das Abstract fasst Fragestellung, theoretische und methodische Herangehensweise sowie Ergebnisse zusammen und begründet Relevanz und Preiswürdigkeit der Arbeit. Einreichungen bitte per Email (als pdf) an petra.cullmann@phil.uni-augsburg.de schicken. Rückfragenrichten Sie bitte an Christian Schwarzenegger (christian.schwarzenegger@phil.uni- augsburg.de). Die Vergabejury wird von den Sprechern der Fachgruppe „Kommunikationsgeschichte“ Thomas Birkner und Christian Schwarzenegger sowie den SprecherInnen des Nachwuchsforums Kommunikationsgeschichte NaKoge Erik Koenen und Christina Sanko geleitet. Einsendefrist ist der 1. Oktober 2019.
Sprecher:innen
Fachgruppen-Sprecher:innen | [na]koge-Sprecher:innen |
Dr. Erik Koenen Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung - ZeMKI, Universität Bremen | Annika Keute Fachbereich Kommunikationswissenschaft, Universität Salzburg Rudolfskai 42, 5020 Salzburg, Österreich annika.keute@plus.ac.at |
Jun.-Prof. Dr. Niklas Venema Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft, Universität Leipzig Nikolaistraße 27–29, 04109 Leipzig | Jo Marie Dominiak Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Münster Bispinghof 9–14, 48143 Münster j.dominiak@uni-muenster.de |
Zukunftsförderung
[na]koge
Das Netzwerk [na]koge versteht sich als eine offene Plattform für Absolvent:innen und junge Wissenschaftler:innen aller Qualifikationsstufen, die sich für Kommunikations- und Mediengeschichte interessieren. Dabei wird [na]koge von der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK unterstützt.
[na]koge dient dem Austausch und der Vernetzung nicht nur zwischen den historisch arbeitenden Nachwuchswissenschaftler:innen aus der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. [na]koge versucht auch, das Erkenntnispotential historischen Denkens in kommunikationswissenschaftlichen Theorie- und Methodendiskussionen oder in Themenbereichen wie Mediatisierung, Medienwandel, Kommunikator- und Berufsfeldforschung, Medienpolitik oder Politische Kommunikation sichtbar zu machen. [na]koge versteht sich darüber hinaus als interdisziplinäre Plattform, die den Dialog mit den geisteswissenschaftlich geprägten Medienwissenschaften, den Kulturwissenschaften und der Geschichtswissenschaft anregen möchte.
Unser übergeordnetes Ziel ist es, junge Wissenschaftler:innen an den nationalen und internationalen Wissenschaftsbetrieb heranzuführen. Unsere Aktivitäten umfassen daher:
- Vernetzung kommunikationshistorisch arbeitender Wissenschaftler:innen aller Qualifikationsstufen. Aufbau und Pflege von Partnerschaften und Kooperationen
- Steigerung der Sichtbarkeit von kommunikationshistorischer Forschung in der Scientific Community wie auch innerhalb der Institute
- Wissenschaftlicher Austausch – Dikssussion von Dissertationen und Forschungsvorhaben mit Kollegen auf derselben Qualifikationsstufe als auch mit erfahrenen Wissenschaftler:innen, beispielsweise im Rahmen des Medienhistorischen Forums
- Vermittlung von Hintergrundwissen über den Wissenschaftsbetrieb und der Wissenschaft als Berufsfeld
- Vermittlung von Einblicken in das wissenschaftliche Publikationswesen, Hintergrundwissen zu Peer Review Policies verschiedener Journalis zu Publikationsstrategien
Beratung bei der Karriereplanung
Kontakt
Um [na]koge-Mitglied zu werden, ist keine bestehende DGPuK-Mitgliedschaft nötig. Wir verstehen uns ausdrücklich als offenes Forum für alle junge Wissenschaftler:innen aller Qualifikationsstufen. Um Mitglied zu werden, reicht eine Mail an die Spreicher:innen.
Über unseren Newsletter informieren wir die Mitglieder über aktuelle Stellenausschreibungen, Call for Papers, einschlägige Fachtagungen sowie relevante Neuerscheinungen. Fragen und Anregungen könnt ihr über die verschiedenen Kanäle an uns [na]koge-Sprecherinnen richten. Sprecht uns gerne auf den Fachgruppentagungen an. Wir freuen uns auf regen Austausch!
Medienhistorisches Forum
Gemeinsam mit der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte und dem Studienkreis Rundfunk und Geschichte veranstaltet [na]koge seit 2007 das Medienhistorische Forum.
In diesem Jahr findet das Medienhistorische Forum am 8. und 9. November in Lutherstadt Wittenberg statt. Einreichungen sind bis zum 1. September 2024 möglich.
Eindrücke aus den letzten Jahren finden sich unter anderem auf der Webseite des Studienkreises Rundfunk und Geschichte.
Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte
Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte 2023
2023 wurde der Zukunftspreis zum zehnten Mal vergeben. Die Fachgruppe Kommunikationsgeschichte zeichnete, gemeinsam mit dem Netzwerk New Age Kommunikationsgeschichte und der finaziellen Unterstützung der Ludwig-Delp-Stiftung, eine Dissertation und eine Masterarbeit aus:
Nikolai Okunew: Red Metal. Die Heavy-Metal-Subkultur der DDR
Sophia Merkel: Nationalisierung der Kindheit durch Kindermedien im Deutschen Kaiserreich
(v.l.n.r. Sophia Merkel, Erik Koenen und Nikolai Okunew)
Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte 2022
Die Fachgruppe Kommunikationsgeschichte hat 2022, gemeinsam mit dem Netzwerk New Age Kommunikationsgeschichte und der finaziellen Unterstützung der Ludwig-Delp-Stiftung, den Zukunftspreis zum neunten Mal vergeben. Er geht an Niklas Venema für seine Publikation "Das Volontariat Eine Geschichte des Journalismus als Auseinandersetzung um seine Ausbildung (1870–1990)".
Niklas Venema veröffentlichte 2022 zudem den Artikel "Das Volontariat" in Medien&Zeit.
Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte 2021
Die Fachgruppe Kommunikationsgeschichte hat 2021 den Zukunftspreis, gemeinsam mit dem Netzwerk New Age Kommunikationsgeschichte und der finaziellen Unterstützung der Ludwig-Delp-Stiftung, zum achten Mal vergeben. Preisträgerin ist Julia Gül Erdogan für ihre herausragende Dissertation "Avantgarde der Computernutzung. Hackerkulturen der Bundesrepublik und der DDR".
Julia Gül Erdogan veröffentlichte zudem 2021 einen Artikel in Medien&Zeit.
Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte 2020
(v.l.n.r. Erik Koenen, Maximilian Kutzner, Hendrik Michael, Christian Schwarzenegger, Thomas Birkner und Mandy Tröger)
Die Fachgruppe Kommunikationsgeschichte hat 2020, gemeinsam mit dem Nachwuchsforum NaKoGe, den Nachwuchsförderpreis Kommunikationsgeschichte zum siebten Mal vergeben. Mit dem Preis, der von der Ludwig-Delp-Stiftung finanziell unterstützt wird, wurden in diesem Jahr drei herausragende Dissertationen ausgezeichnet:
Maximilian Kutzner: Marktwirtschaft schreiben. Das Wirtschaftsressort der Frankfurter Allgemeinen Zeitung 1949 bis 1992
Hendrik Michael: Die Sozialreportage als Genre der Massenpresse. Erzählen im Journalismus und die Vermittlung städtischer Armut in Deutschland und den USA (1880–1910)
Mandy Tröger: On Unregulated Markets and the Freedom Of Media. The Transition of the East German Press after 1989
Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte 2019
(v.l.n.r. Christina Sanko, Erik Koenen, Katrin Jordan, Thomas Birkner und Christian Schwarzenegger; Foto: Gina Franke, ZeMKI 2019)
Die Fachgruppe Kommunikationsgeschichte hat 2019, gemeinsam mit dem Nachwuchsforum NaKoGe, den Nachwuchsförderpreis Kommunikationsgeschichte zum sechsten Mal vergeben. Mit dem Preis, der von der Ludwig-Delp-Stiftung finanziell unterstützt wird, wurden in diesem Jahr eine herausragende Dissertation und eine weit überdurchschnittliche Masterarbeit ausgezeichnet. Für ihre Doktorarbeit wurde Katrin Jordan („Ausgestrahlt. Die mediale Debatte um ‚Tschernobyl‘ in der Bundesrepublik und Frankreich 1986/87 ", ZZF Potsdam 1200 Euro), ausgezeichnet. Damit ging ein Dissertationspreis bereits zum zweiten Mal in Folge an eine Arbeit, die am ZZF entstanden ist. Ausgezeichnet wurde auch Carmen Schaeffer (leider nicht in Bremen anwesend), die den Nachwuchsförderpreis für ihre Masterarbeit („Gegen „Schmutz und Schund“ in der populären Jugendliteratur Wie Zusammenschlüsse der Lehrerschaft versuchten, den Medienwandel um 1900 zu beeinflussen und zu regulieren.", FU Berlin, 800 Euro) erhielt .Der Preis beinhaltet darüberhinaus die Möglichkeit einer Publikation in Medien & Zeit.
Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte 2018
(v.l.n.r. Erik Koenen, Christian Schwarzenegger, Anna Jehle, Andre Dechert und Christina Sanko)
Die Fachgruppe Kommunikationsgeschichte hat 2018, gemeinsam mit dem Nachwuchsforum NaKoGe, den Nachwuchsförderpreis Kommunikationsgeschichte zum fünften Mal vergeben. Mit dem Preis, der von der Ludwig-Delp-Stiftung finanziell unterstützt wird, wurden in diesem Jahr zwei Dissertationen ausgezeichnet sowie eine Masterarbeit ausgezeichnet. Für ihre hervorragenden Doktorarbeiten wurden Anna Jehle („Welle der Konsumgesellschaft. Radio Luxembourg in Frankreich 1945-1975", ZZF Potsdam 800 Euro), und Andre Dechert („Dad on TV: Sitcoms, Vaterschaft und das Ideal der Kernfamilie, 1981-1992“, Uni Augsburg, 800 Euro) ausgezeichnet. Ausgezeichnet wurde auch Daniel Wollnik Nachwuchsförderpreis für seine Masterarbeit („Die gesellschaftliche Implementierung des Telefons in Japan im 19. Jahrhundert – Eine Analyse aus diskursgeschichtlicher Perspektive.", Uni Bochum, 400 Euro). .Der Preis beinhaltet auch die Möglichkeit einer Publikation in Medien & Zeit.
Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte 2017
(v.l.n.r. Thomas Birkner, Stefanie Mathilde Frank, Julia Lönnendonker, Julia Pohle, Christian Schwarzenegger und Erik Koenen)
Die Fachgruppe Kommunikationsgeschichte hat 2017, gemeinsam mit dem Nachwuchsforum NaKoGe, den Nachwuchsförderpreis Kommunikationsgeschichte zum vierten Mal vergeben. Mit dem Preis, der von der Ludwig-Delp-Stiftung finanziell unterstützt wird, wurden in diesem Jahr drei Dissertationen aus drei verschiedenen Fachdisziplinen ausgezeichnet. Für ihre herausragenden Arbeiten wurden Julia Pohle (WZB Berlin, 800 Euro), Julia Lönnendonker (TU Dortmund, 600 Euro) sowie Stefanie Mathilde Frank (HU Berlin, 600 Euro) gewürdigt und können darüber hinaus in Medien&Zeit zu ihrem Dissertationsthema publizieren.
Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte 2016
(v.l.n.r. Christian Schwarzenegger, Katharina Walser, Martin Schmitt, Erik Koenen, Thomas Birkner und Maria Löblich)
2016 ging der Preis an Erik Koenen (1.500 Euro) für seine herausragende Dissertation, sowie an Katharina Walser (500 Euro) und Martin Schmitt (500 Euro) für ihre ausgezeichneten Master- bzw. Magisterarbeiten. Die damals noch von der Axel-Springer-Stiftung gestifteten Preise wurden im Rahmen der Fachgruppentagung in Dortmund vergeben.
Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte 2015
(v.l.n.r. Christian Schwarzenegger, Christoph Hilgert und Thomas Birkner)
2015 war der Preis in Hamburg im Rahmen der Fachgruppentagung in Hamburg an Christoph Hilgert verliehen worden. Hilgert wurde für seine herausragende Dissertation „Die unerhörte Generation. Jugend im westdeutschen und britischen Hörfunk der 1950er und frühen 1960er Jahre“ mit dem Preisgeld von 2500 Euro ausgezeichnet.
Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte 2014
(v.l.n.r. Christian Schwarzenegger, Maria Löblich, Anke Fiedler, Mike Meißner und Thomas Birkner)
Bei unserer Fachgruppentagung 2014 in Trier konnten wir erstmals unseren Nachwuchsförderpreis Kommunikationsgeschichte überreichen. Der Preis ging mit 1.500 Euro für die beste Dissertation an Dr. Anke Fiedler und mit 1.000 Euro für die beste Masterarbeit an Mike Meißner.
New Age Kommunikationsgeschichte: Nakoge
Das Nachwuchsforum Kommunikationsgeschichte (NAKOGE) versteht sich als eine offene Plattform für Absolventen und junge Wissenschaftler, die sich für Kommunikations- und Mediengeschichte interessieren. Die Nachwuchsinitiative wird von der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK (Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft) unterstützt. Gegründet wurde das NAKOGE auf Initiative von Susanne Kinnebrock im Jahr 2007. Die erste Sprecherin des Forums war Maria Löblich, ihr Nachfolger ist seit 2010 Christian Schwarzenegger.
Historische Kommunikationsforschung wird im NAKOGE wesentlich als eine integrative Erschließungsperspektive für die Beschreibung und Rekonstruktion von Prozessen sozialer Kommunikation, für die Beobachtung von Medienwandel sowie von Konstanten und Umbrüchen in der gesellschaftlichen Kommunikation begriffen. Das vom Nachwuchsforum unterstützte und nach Möglichkeit geförderte Verständnis von Kommunikationsgeschichte ist somit weniger durch einen Katalog an historischen Topoi gekennzeichnet, sondern vielmehr als spezifische Perspektive auf die unterschiedlichen Themenbereiche des gesamten Faches zu sehen.
NAKOGE dient dem Austausch und der Vernetzung nicht nur zwischen den historisch arbeitenden Nachwuchswissenschaftlern aus der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Das Nachwuchsforum versucht auch, das Erkenntnispotential historischen Denkens in kommunikationswissenschaftlichen Theorie- und Methodendiskussionen oder in Themenbereichen wie Mediatisierung, Medienwandel, Kommunikator- und Berufsfeldforschung, Medienpolitik oder Politische Kommunikation sichtbar zu machen. NAKOGE versteht sich darüber hinaus als interdisziplinäre Plattform, die den Dialog mit den geisteswissenschaftlich geprägten Medienwissenschaften, den Kulturwissenschaften und der Geschichtswissenschaft anregen möchte.
Auf Initiative und unter Mitwirkung des NAKOGE werden regelmäßig Workshops veranstaltet. Dazu zählen etwa das „Medienhistorische Forum” in Wittenberg, das seit 2007 jährlich in Kooperation mit der DGPuK Fachgruppe und dem Studienkreis Rundfunk und Geschichte angeboten wird, spezielle Nachwuchsworkshops in Verbindung mit den Jahrestagungen der Fachgruppe sowie dort stattfindende offene Nachwuchspanel. Auch richtet NAKOGE Workshops in internationaler Kooperation mit anderen Nachwuchsplattformen aus, etwa dem Young Scholars Network der ECREA (YECREA).
Neben seiner Homepage (http://nakoge.dgpuk.de/) und einer Mailingliste informiert das NAKOGE auch vermittels seiner Facebook-Präsenz (https://www.facebook.com/groups/162447443806351) über aktuelle Stellenausschreibungen, aktuelle Calls for Papers, einschlägige Fachtagungen sowie relevante Neuerscheinungen.
Ziel des NAKOGE ist es, Nachwuchskräfte an den nationalen und internationalen Wissenschaftsbetrieb heranzuführen. Seine Aktivitäten zielen daher auf:
Vernetzung kommunikationshistorisch arbeitender Nachwuchsforscher. Aufbau und Pflege von Partnerschaften und Kooperationen.
Steigerung der Sichtbarkeit von kommunikationshistorischer Forschung in der Scientific Community wie auch innerhalb der Institute
Wissenschaftlicher Austausch – Diskussion von Dissertationen und Forschungsvorhaben mit Kollegen auf derselben Qualifikationsstufe wie auch mit erfahrenen Wissenschaftlern
Vermittlung von Hintergrundwissen über den Wissenschaftsbetrieb und die Wissenschaft als Berufsfeld
Vermittlung von Einblicken in das wissenschaftliche Publikationswesen, Hintergrundwissen zu Peer Review Policies verschiedener Journals und zu Publikationsstrategien
Beratung bei der Karriereplanung,
Eine bestehende Mitgliedschaft in der DGPuK ist keine Aufnahmebedingung für das NAKOGE. Als offenes Forum für wissenschaftlichen Nachwuchs aller Qualifikationsstufen, wendet es sich explizit auch an jene, die die Mitgliedschaftshürde Publikationen noch nicht übersprungen haben.
Sprecher des Nachwuchsforums:
Simon Sax
Universität Bremen
Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI)
Linzer Str. 4
28359 Bremen
sax@uni-bremen.de
Elisa Pollack
FU Berlin
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Garystr. 55
14195 Berlin
elisa.pollack@fu-berlin.de
Frühere Sprecher_innen des Nachwuchsforums:
Dr. Erik Koenen
Universität Bremen
Fachbereich 9: Kulturwissenschaften
Institut für historische Publizistik, Kommunikations- und Medienwissenschaft (IPKM)
Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI)
Linzer Str. 4
28359 Bremen
+49 (0)421 218 67635
ekoenen@uni-bremen.de
Christina Sanko M.A.
Universität Bremen
Fachbereich 9: Kulturwissenschaften
Institut für historische Publizistik, Kommunikations- und Medienwissenschaft (IPKM)
Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI)
Linzer Str. 4
28359 Bremen
+49 (0)421 218 7574
sanko@uni-bremen.de
Dr. Manuel Menke
Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung
Ludwig-Maximilians-Universität München
Oettingenstraße 67, Raum A116
80538 München
Tel.: +49 (0) 89 2180-9501
E-Mail: manuel.menke@ifkw.lmu.de
Dr. Christian Schwarzenegger
Institut für Medien, Wissen und Kommunikation (imwk)
Universität Augsburg
Universitätsstraße 10, 86159 Augsburg
+49 (0)821-598-5769
christian.schwarzenegger@phil.uni-augsburg.de
Prof. Dr. Maria Löblich
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
FU Berlin
Garystr. 55
14195 Berlin
+49 (0)30 838-57803
Maria.Loeblich@fu-berlin.de