Call for Papers: Tagung der FG Kommunikation & Politik zu Wahlkampfkommunikation

Aus den Fachgruppen

Die kommende Jahrestagung der FG Kommunikation & Politik findet vom 26. bis 28. Februar 2025 in Innsbruck zum Thema "Wahlkampfkommunikation: (Kaum) Veränderungen im digitalen Zeitalter?" statt. Der Call for Papers wurde nun veröffentlicht.


Die kommende Jahrestagung der FG Kommunikation und Politik findet vom 26. bis 28. Februar 2025 in Innsbruck zum Thema "Wahlkampfkommunikation: (Kaum) Veränderungen im digitalen Zeitalter?" statt. Organisiert wird die Tagung von Viorela Dan und Uta Rußmann. Als Keynote-Speaker konnte Cristian Vaccari (University of Edinburgh) gewonnen werden.

Der Call for Papers wurde nun veröffentlicht. Zusätzlich zu Einreichungen zum Tagungsthema sind auch thematisch offene Einreichungen aus dem Themengebiet der FG möglich. Die Einreichungsfrist ist 15. Oktober 2024. Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen!

Wie dem Call etwas ausführlicher zu entnehmen ist, wird die Tagung von zwei zusätzlichen Veranstaltungen gerahmt. Traditionell wird unser Nachwuchsnetzwerk (NapoKo) am 26. Februar 2025 einen ganztägigen Workshop abhalten. Nähere Informationen dazu werden in Kürze folgen.

Im Anschluss an die Konferenz am Nachmittag des 28. Februar wird erstmals das Retreat der FG Politik und Kommunikation stattfinden. Das Thema des Retreats wird sich eng an das der Konferenz anlehnen und lautet: "Auswirkungen sozialer Medien auf Wahlentscheidungen". Ziel des Retreats ist es, Forscher:innen mit einschlägiger Expertise zum Thema zusammenzubringen und im Namen der Fachgruppe ein Whitepaper/Policy Brief mit empirisch gesicherten, zentralen Erkenntnissen zum Thema zusammenzustellen, welches anschließend breit gestreut werden soll und interessierten gesellschaftlichen Stakeholdern als Leitfaden und Expert:innen-Makler dienen kann. Details zur Organisation, zur Teilnahmemöglichkeit usw. werden in einem separaten Call bekanntgegeben, den wir im Sommer an dieser Stelle teilen werden.

Falls Sie die Arbeit der Fachgruppe mit Reviews für die Fachgruppentagung 2025 und/oder die DGPuK Jahrestagung 2025 unterstützen können, registrieren Sie sich bitte unter: https://forms.gle/CXnyE57u2XmDLiDw5

Ausschreibung des PolKom Kickstarter Funds 2024 (i.H.v. 750 Euro)

Aus den Fachgruppen

Nicht-promovierte Wissenschaftler:innen aufgepasst! Die FG Kommunikation & Politik unterstützt ein Forschungsprojekt aus ihrem Themengebiet mit 750 Euro.


Zum vierten Mal schreibt die FG in diesem jahr den PolKom Kickstarter Fund aus. Den entsprechenden Call for Applications und das auszufüllende Bewerbungsformular finden Sie unterhalb dieser Meldung sowie auf unserer Fachgruppen-Startseite. Der Fund soll Forschungsprojekte nicht-promovierter Kolleg:innen aus unserem Forschungsfeld unterstützen. Wir freuen uns sehr über zahlreiche Bewerbungen bis zum 30.06.2024.

Umfrage zum Social-Media-Auftritt der FG

Aus den Fachgruppen

Die FG Kommunikation & Politik bittet ihre Mitglieder um Unterstützung bei der Festlegung der zukünftigen Social-Media-Strategie.


Unsere FG kommuniziert derzeit nicht aktiv in Sozialen Medien, da die bisher primär genutzte Plattform Twitter/X aufgrund der jüngeren Entwicklungen kein sinnvoller Kanal mehr zu sein scheint und unklar ist, welche der vielen zur Verfügung stehenden Plattformen an ihre Stelle treten könnte. Zur Festlegung einer künftigen Kommunikationsstrategie möchten die FG-Sprecher:innen gern die FG-Mitglieder einbeziehen. Bitte füllen Sie zu diesem Zweck das hier verlinkte Google Form aus und lassen Sie uns wissen, welche Plattformen Sie selbst beruflich nutzen und welche Plattform die Fachgruppe aus Ihrer Sicht nutzen sollte, wenn überhaupt: https://forms.gle/ZXoJqGQ9qaoTXc819

Herzlichen Dank. Die Ergebnisse werden wir im Mai-Newsletter bekannt geben. Wir hoffen auf einen aufschlussreichen Befund. 

Fachgruppe Kommunikation und Politik

 

Willkommen auf den Seiten der FG Kommunikation & Politik!

 
Die Fachgruppe Kommunikation und Politik beschäftigt sich mit zwei Grundfragen:  Wie beeinflusst Kommunikation in ihren verschiedenen Formen die Strukturen, Prozesse, Akteure und Inhalte der Politik? Und umgekehrt: Welchen Einfluss hat die Politik auf die Strukturen, Prozesse, Akteure und Inhalte von Kommunikation? Die Mitglieder der Fachgruppe befassen sich in Lehre und Forschung demnach sowohl mit Phänomenen der politischen Kommunikation als auch der Medien- und Kommunikationspolitik.
 

Kommende Fachgruppentagung

Unsere nächste Jahrestagung findet vom 26. bis 28. Februar 2025 in Innsbruck zum Thema Wahlkampfkommunikation statt. Organisiert wird die Tagung von Viorela Dan und Uta Rußmann. Als Keynote-Speaker konnte Cristian Vaccari (University of Edinburgh) gewonnen werden. Den Call for Papers finden Sie unten auf dieser Seite im Abschnitt "Downloads". Zusätzlich zu Einreichungen zum Tagungsthema sind auch thematisch offene Einreichungen aus dem Themengebiet der FG möglich. Die Einreichungsfrist ist 15. Oktober 2024. Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen!

Mitglied werden? 

Unsere Fachgruppe hat derzeit 457 Mitglieder (Stand: April 2024). Mitglieder der DGPuK, die sich in ihrer Arbeit mit den Themenfeldern der Fachgruppe befassen, laden wir herzlich ein, unserer Fachgruppe ebenfalls beizutreten. Sie können Ihre Mitgliedschaft durch Setzen des entsprechenden Hakens in Ihrem Mitgliederprofil auf der DGPuK-Website erklären. Wir freuen uns auf Sie!

KICKSTARTER FUND 2024

Im Jahr 2024 wird der Kickstarter Fund der Fachgruppe das vierte Mal vergeben. Er unterstützt jährlich ein eigenständiges Forschungsprojekt einer nicht-promovierten Kolleg:in mit 750 Euro. Call und Bewerbungsformular können unten unter "Downloads" abgerufen werden. Wir ermutigen alle Wissenschaftler:innen mit noch nicht abgeschlossener Promotion auf den Call zu reagieren. Die Deadline für Einreichungen ist der 30. Juni 2024

 

Social Media

Die Social-Media-Aktivitäten der Fachgruppe pausieren In Folge der Veränderungen bei Twitter/X derzeit und werden demnächst unter neuen Kanälen wieder aufgenommen, über die wir an dieser Stelle informieren werden. In einer aktuell laufenden Umfrage bitten wir die FG-Mitglieder um ihre EInschätzungen der zur Verfügung stehenden Plattformen: https://forms.gle/ZXoJqGQ9qaoTXc819.
Informationen & Hinweise zu Calls, Publikationen und Stellenausschreibungen, die den Fachgruppenmitgliedern zugänglich gemacht werden sollen, versenden wir zwischenzeitlich ausschließlich über den Fachgruppen-Newsletter. Senden Sie entsprechende Hinweise gerne an Anne Schulz (a.schulz@ikmz.uzh.ch).
 
 

Sprecher:innen-Team

Dr. Anne Schulz (Sprecherin)
Universität Zürich  
Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung 
Andreasstrasse 15  
CH-8050 Zürich
 
Dr. Philipp Müller (Co-Sprecher)
Universität Mannheim  
Institut für Medien- und Kommunikations­wissenschaft 
B 6, 30–32  
D-68159 Mannheim
 

Neues Sprecher:innen-Team der FG Kommunikation & Politik

Aus den Fachgruppen

Seit Februar 2024 leiten Anne Schulz (Universität Zürich) und Philipp Müller (Universität Mannheim) die Geschicke der Fachgruppe. Sie lösen Franziska Oehmer-Pedrazzi (FH Graubünden) und Jörg Haßler (LMU München) ab, unter deren Leitung die Fachgruppe von 2020 bis 2024 stand.


183 Fachgruppenmitglieder stimmten im Januar 2024 über die neue Fachgruppenleitung ab. Dabei entfielen auf Anne Schulz als neue Sprecherin 61,2 % der abgegebenen Stimmen. Philipp Müller erhielt als neuer Co-Sprecher 56,3 % der Stimmen. Damit setzte sich das neue Team gegenüber Viorela Dan (40,4 %) und Christian von Sikorski (36,1 %) durch, denen sehr herzlich für ihren Einsatz gedankt sei. Die Wahlleitung lag bei der bisherigen Sprecherin Franziska Oehmer-Pedrazzi.

Die Übergabe des Staffelstabs erfolgte schließlich auf der diesjährigen Fachgruppentagung in Bern. Der große Dank der gesamten Fachgruppe gebührt dem bisherigen Sprecher:innen-Team, bestehend aus Franziska Oehmer-Pedrazzi und Jörg Haßler, die die Fachgruppe mit viel Engagement nicht zuletzt durch die schwierigen Pandemie-Jahre seit 2020 geführt haben. In ihre Amstperiode fallen Innovationen wie die Einrichtung eines PolKomm Kickstarter Funds, in dessen Rahmen die Fachgruppe exzellente Promotionsprojekte aus dem Kreise ihrer Mitglieder fördert.

Nachwuchsgruppe NapoKo

Bereits seit 2004 richtet sich das Nachwuchsnetzwerk politische Kommunikation (NapoKo) an Studierende, Absolvent:innen und Forscher:innen vor der Prom

otion, die sich für Fragen der politischen Kommunikation interessieren und nach Möglichkeiten des informellen, interdisziplinären und unkomplizierten Austausches mit Gleichgesinnten suchen.

Das Netzwerk veranstaltet Workshops und bietet den Mitgliedern darüber hinaus über seine Website und eine Newsgroup Möglichkeiten zum Informationsaustausch.

Über die aktuellen Aktivitäten informiert eine gesonderte Website: http://napoko.de/

 

Logo NapoKo

Frühere Sprecher:innen der FG Kommunikation & Politik

  • Prof. Dr. Franziska Oehmer-Pedrazzi
  • Dr. Jörg Haßler
  • Prof. Dr. Thomas Zerback
  • Prof. Dr. Julia Metag
  • Prof. Dr. Katharina Kleinen-von Königslöw
  • Prof. Dr. Mike S. Schäfer
  • Prof. Dr. Patrick Donges
  • Prof. Dr. Silke Adam
  • Prof. Dr. Christiane Eilders
  • Prof. Dr. Lutz M. Hagen
  • Prof. Dr. Christina Holtz-Bacha
  • Prof. Dr. Otfried Jarren

Call for Papers für die Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikation und Politik 2023

Aus den Fachgruppen

Die kommende Tagung unserer Fachgruppe wird im Juni 2023 in Düsseldorf stattfinden. Einreichungen zu dem im Call skizzierten Thema „KI | Konflikte | Konventionen.  Aktuelle Herausforderungen für die Politische Kommunikationsforschung“ sind bis zum 30. Januar 2023 möglich. Die Konferenz ist in Präsenz geplant.


Die Tagung findet auf Einladung von Dennis Frieß, Katharina Gerl, Marco Lünich und Carina Weinmann vom 28. bis 30. Juni 2023 im Haus der Universität der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf statt. 

Einreichungen zu dem im Call skizzierten Thema sind bis zum 30. Januar 2023 möglich. Die Organisator*innen laden zur Einreichung von Extended Abstracts für klassische Vorträge und Panels ein.

Informationen zu einem geplanten Workshop des Nachwuchsnetzwerkes politische Kommunikation (NapoKo) folgen.

Aktuelle Informationen zur FG-Jahrestagung 2023 finden Sie unter: https://diid.hhu.de/ki-konflikte-konventionen-polkomm2023/

 

Der PolKom-Kickstarter-Fund 2022 geht an Nina Fabiola Schumacher (Universität Trier)

Aus den Fachgruppen

Der PolKom-Kickstarter-Fund der Fachgruppe „Kommunikation und Politik“ und des Nachwuchsnetzwerkes politische Kommunikation (www.napoko.de) geht an Nina Fabiola Schumacher (Medienwissenschaft, Universität Trier) mit ihrem Projekt: „Evaluative Interaktionen zwischen Politik, Parteien und Politikjournalismus. Ein Vergleich zwischen Twitter und journalistischer Berichterstattung“. Wir gratulieren herzlich!


Worum geht es in der geförderten Studie?

 

Die aus der Hybridisierung des Mediensystems resultierenden dynamischeren Bedingungen beeinflussen sowohl den Prozess der politischen Kommunikation als auch die Beziehung zwischen Politik, Parteien und Politikjournalismus. Die evaluativen Interaktionen in diesem Verhältnis werden im Dissertationsprojekt von Nina Fabiola Schumacher mittels einer vergleichenden Analyse von politischen Journalist:innen auf Twitter und deren klassischer Nachrichtenberichterstattung untersucht.

Das Projekt erweitert die politische Kommunikations- und Journalismusforschung zu Evaluationen und Haltungen im Kontext von Interaktionen und deren Manifestation auf die journalistische Rollenausübung. Die Affordances und Constraints von sozialen Medien werden dafür analytisch in den Blick genommen.

Insbesondere potentielle Verzerrungen stehen dabei im Fokus, da Deutungsangebote auf Twitter zunehmend weitere Anschlusskommunikation erzielen und Meinungsbildungsprozesse im Journalismus insgesamt beeinflussen.

Ausgehend von der Annahme, dass sich Journalist:innen auf Twitter von politischen Vorlieben leiten lassen, die auch bei deren Berichterstattung eine Rolle spielen könnten, sollen Unterschiede in den evaluativen Interaktionen, dem Tenor der Tweets und der journalistischen Berichterstattung über deutsche Bundesparteien identifiziert werden.

Im Rahmen ihrer Untersuchung analysiert Nina Fabiola Schumacher journalistische Tweets und Nachrichtenartikel vor und nach der Bundestagswahl 2021 in einer vergleichenden Analyse mittels einer Kombination aus Inhalts- und Netzwerkanalyse.

Der PolKom-Kickstarter-Fund wird dabei für die Beschaffung, Sicherung und Bereinigung der empirischen Daten mit eingesetzt.

PREISTRÄGERIN DES ERSTEN POLKOM-KICKSTARTER-FUND IST ELISABETH WAGNER-OLFERMANN

Aus den Fachgruppen

Der PolKom-Kickstarter-Fund der Fachgruppe „Kommunikation und Politik“ und des Nachwuchsnetzwerkes politische Kommunikation (www.napoko.de) geht an Elisabeth Wagner-Olfermann vom Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft (IfMK) an der Technischen Universität Ilmenau mit ihrem Projekt: „Die mediale Konstruktion politischer Führung in grenzüberschreitenden Krisen“. Wir gratulieren herzlich!


Worum geht es in der geförderten Studie?

 

Grenzüberschreitende Krisen sind eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Ihre geografischen, funktionalen und zeitlichen Konsequenzen übersteigen die Möglichkeiten unilateralen Krisenmanagements und erfordern politische Führung jenseits nationaler Grenzen. Doch solche Krisen zeichnen sich durch ein Autoritätsvakuum aus, sodass politische Führung meist informell ist und durch Interessens- und Identitätskonflikte erschwert wird. Die öffentliche Sichtbarkeit und Wahrnehmung werden damit zu einer wesentlichen Ressource von politischer Führung in grenzüberschreitenden Krisen. Die Studie geht deshalb der Frage nach, wie europäische Medien grenzübergreifende politische Führung während Krisen medial konstruieren und damit auch legitimieren. Dabei trägt sie Erkenntnisse aus der Kommunikations- und Sozialwissenschaft sowie der politischen Leadership-Forschung zusammen und geht theoretisch davon aus, dass wahrnehmbare Führung in einer grenzüberschreitenden Krise aus öffentlich beobachtbaren Prozessen der Verantwortungszuschreibung und -begründung über geografische Grenzen und politische Ebenen hinweg resultiert. Mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse sollen Attributionsaussagen sowie deren Sender und Empfänger wie auch Begründung erfasst werden. Dabei konzentriert sich die Analyse auf die Berichterstattung in vier europäischen Ländern (Deutschland, Österreich, Großbritannien und Irland) während zwei Krisen (Migrationskrise, Corona-Pandemie). Der Länder- und Krisenvergleich ermöglicht am Ende Aussagen über den Einfluss der Krisenbetroffenheit sowie des Europäisierungsgrads eines Landes und des Politikfeldes auf das Zuschreibungsverhalten und die Sichtbarkeit verschiedener Akteure zu treffen.

 

Wir gratulieren Frau Wagner-Olfermann herzlich!