Arbeitsgruppe Forschungsinfrastrukturen 

Ende Februar 2022 wurde auf der 67. Jahrestagung der DGPuK eine AG „Forschungsinfrastrukturen“ eingesetzt, die auf eine Verbesserung der (Ermöglichungs-)Bedingungen für den Aufbau, die Bereitstellung und verstärkte Nutzung von Forschungsinfrastrukturen und -ressourcen in der deutschsprachigen Kommunikations- und Medienforschung hinarbeiten soll. Konkret gilt es innerhalb der Fachgemeinschaft das Problembewusstsein für die Notwendigkeit einer (besseren) Infrastruktur zu stärken und einen entsprechenden Kulturwandel in der Forschungspraxis anzustoßen. Dieser Wandel umfasst:

  • den Aufbau von Angeboten zur Information über bestehende Forschungsinfrastrukturen,
  • die Entwicklung von Formaten für einen besseren Austausch über Forschungsinfrastrukturen,
  • die Verbesserung der Belohnungsstrukturen für die Arbeit an und mit Forschungsinfrastrukturen
  • und die fundierte und systematische Planung von Forschungsinfrastrukturen.

Von Beginn an wird die Perspektive dabei auf den gesamten deutschsprachigen Raum, also auf Deutschland, Österreich und die deutschsprachige Schweiz gelegt. Angeknüpft wird dabei unter anderem an vorangegangene Initiativen und andere fachinterne Arbeitsgruppen etwa zu Forschungsdaten, Forschungssoftware, Forschungsverbünden und CCS in der Lehre.

Die AG arbeitet dabei in unterschiedlicher personeller Zusammensetzung an verschiedenen Arbeitspaketen zum Thema. Aktuell bearbeitetet Arbeitspakete sind:

  • Empfehlungen für Data und Software Papers in der Kommunikations- und Medienforschung
  • Special Issue zum Thema „Infrastrukturen und Ressourcen für die Kommunikations- und Medienforschung“
  • Verbesserung des Zugangs zu Medien- und Social-Media-Daten
  • Erhebung von Erfahrungen und Bedarfen im Umgang mit Forschungsdaten

Bei Interesse an einem Engagement in der AG melden Sie sich bei Christian Strippel (christian.strippel@weizenbaum-institut.de).

 

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