Förderpreis Journalismusforschung an Johanna Radechovsky (TU Ilmenau) verliehen

Aus den Fachgruppen

Die Fachgruppe Journalistik/Journalismusforschung und das Mittelbaunetzwerk Journalismusforschung haben den Förderpreis Journalismusforschung erstmalig vergeben. Johanna Radechovsky erhielt den Förderpreis für ihr Dissertationsvorhaben "Checking the Fact-Check - warum und wie deutsche FaktencheckerInnen arbeiten". Das Mittelbaunetzwerk und die Fachgruppe gratulieren herzlich!


Die Preisträgerin stellte ihr Projekt auf der Mitgliederversammlung kurz vor. Der Förderpreis ist mit 750 Euro dotiert und wird aus Mitteln der Fachgruppe und des Mittelbaunetzwerks gestiftet. Eine vierköpfige Jury hat im Sommer 2022 über die Vergabe des Preises entschieden. Für die Fachgruppe waren in der diesjährigen Jury Jonas Schützeneder und Nina Springer vertreten; für das Mittelbaunetzwerk Nina Steindl und Andreas Riedl. 

Der Preis soll künftig jährlich auf der Mitgliederversammlung der Fachgruppe verliehen werden.

Antragsberechtigt sind Einzelpersonen und Teams, die zum Zeitpunkt der Einreichung ihre kommunikations- oder medienwissenschaftliche Dissertation noch nicht abgeschlossen haben. Was wird gefördert? Unterstützt werden Forschungsprojekte aus allen Bereichen der Journalismusforschung, die innerhalb eines Jahres realisiert werden können. Ein Bezug zu einer laufenden Dissertation (kumulativ oder Monographie) ist möglich aber nicht zwingend, sofern das eingereichte Projekt ein originäres Erkenntnisinteresse aufweist. Gefördert werden Kosten empirischer Erhebungen (wie Befragungen, Inhaltsanalysen, etc.), Reisekosten für Datenerhebungen, Hilfskraftunterstützung und ähnliches, jedoch keine Publikationszuschüsse.